Dienstag, 6. Dezember 2016

Geocaching

Geocaching ist so eine Art Schatzsuche, das heißt eine Kombination aus Wandern und Landschaftserlebnis, eine besondere Art eine neue Umgebung zu entdecken. Die Verstecke werden mit Hilfe von im Internet veröffentlichten Koordinaten gesucht. Diese können mit Hilfe eines GPS-Gerätes oder eines Smartphones gefunden werden.

Wenn man sich erst mal mit einem GPS-Gerät vertraut gemacht hat macht es richtig Spaß und kann auch ohne besondere Fitness in jedem Alter in der Gruppe oder alleine gespielt werden.
Die Owner, so nennen sich die Geocacher, die Caches auslegen, haben bei der Auswahl der Orte ganz verschiedene Schwerpunkte. Oft handelt es sich um besonders schöne Orte mit toller Aussicht, Orte mit besonderer Geschichte oder Lieblingsorte des Owners.
Die Verstecke werden Caches genannt und enthalten eine Wasserdichte Dose mit einem Logbuch. Der Finder trägt sich in das Logbuch ein, macht Fotos vom Fundort und legt die Dose wieder an den Fundort zurück. Später kann er dann seinen Fund in einem Verzeichnis im Internet veröffentlichen und kommentieren.



Am 3. Mai 2000 vergrub Dave Ulmer in der Nähe der Stadt Portland im US-Bundesstaat Oregon an der Position 45° 17′ 28″ N 122° 24′ 48″ W einen schwarzen Plastikeimer mit verschiedenen Utensilien und veröffentlichte die Position im Internet: der Beginn des Geocaching.

Heute gibt es laut der Datenbank das inzwischen größte Geocache-Verzeichnisses Geocaching.com mit weltweit mehr als 2,6 Mio. aktiven Geocaches davon in der Extremadura insgesamt ca. 1700.
Alleine in der Umgebung von Montanchez gibt es zur Zeit 17 Caches.
Alles was man sonst noch braucht sind ein GPS-Gerät, die Koordinaten des gesuchten Caches, festes Schuhwerk und ein wenig Kondition und Ausdauer.


In einigen Gästehäusern und Hotels gibt es eine Übersicht mit interessanten Caches aus der Umgebung. Dort man kann auch GPS-Geräte fürs Geocaching mieten.

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