Geocaching
Geocaching
ist so eine Art Schatzsuche, das heißt eine Kombination aus Wandern
und Landschaftserlebnis, eine besondere Art eine neue Umgebung zu
entdecken. Die Verstecke werden mit Hilfe von im Internet
veröffentlichten Koordinaten gesucht. Diese können mit Hilfe eines
GPS-Gerätes oder eines Smartphones gefunden werden.
Wenn
man sich erst mal mit einem GPS-Gerät vertraut gemacht hat macht es
richtig Spaß und kann auch ohne besondere Fitness in jedem Alter
in der Gruppe oder alleine gespielt werden.
Die
Owner, so nennen sich die Geocacher, die Caches auslegen, haben bei
der Auswahl der Orte ganz verschiedene Schwerpunkte. Oft handelt es
sich um besonders schöne Orte mit toller Aussicht, Orte mit
besonderer Geschichte oder Lieblingsorte des Owners.
Die
Verstecke werden Caches genannt und enthalten eine Wasserdichte Dose
mit einem Logbuch. Der Finder trägt sich in das Logbuch ein, macht
Fotos vom Fundort und legt die Dose wieder an den Fundort zurück.
Später kann er dann seinen Fund in einem Verzeichnis im Internet
veröffentlichen und kommentieren.
Am
3. Mai 2000 vergrub Dave Ulmer in der Nähe der Stadt Portland
im
US-Bundesstaat Oregon an der Position 45°
17′ 28″ N 122° 24′ 48″ W
einen
schwarzen Plastikeimer mit verschiedenen Utensilien und
veröffentlichte die Position im Internet: der Beginn des Geocaching.
Heute
gibt es laut der Datenbank das inzwischen größte
Geocache-Verzeichnisses Geocaching.com mit weltweit mehr als 2,6
Mio. aktiven Geocaches davon in der Extremadura insgesamt ca. 1700.
Alleine
in der Umgebung von Montanchez gibt es zur Zeit 17 Caches.
Alles
was man sonst noch braucht sind ein GPS-Gerät, die Koordinaten des
gesuchten Caches, festes Schuhwerk und ein wenig Kondition und
Ausdauer.
In
einigen Gästehäusern und Hotels gibt es eine Übersicht mit
interessanten Caches aus der Umgebung. Dort man kann auch GPS-Geräte
fürs Geocaching mieten.
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