Donnerstag, 19. Januar 2017

Camino Natural del Guadiana

Camino Natural del Guadiana MTB-Tour

Wir befahren den Camino Natural del Guadiana vom Merida bis nach Medellin.

Die ca. 55 Km lange Strecke führt über sehr unterschiedliche Wege und Straßen, aus Asphalt, Schotter, Sand und Kies. Es geht entlang einer wunderschönen Flusslandschaft,
durch Auen und über Kanäle, aber auch über Berge. Sie durchfahren Felder mit Reisanbau oder Gemüsefelder und durch Oliven- und Obstplantagen. Der Weg ist mal sehr komfortabel und manchmal sehr holprig, aber immer durch wunderschöne Landschaft und ist gut Ausgeschildert und im Zweifelsfall hilft Ihnen die Karte.

Rio Guadiana
Der Río Guadiana entspringt in den Ojos del Guadiana nordöstlich von Ciudad Real in der gleichnamigen spanischen Provinz, Region Kastilien La
Mancha und ist 818 Km lang. Er fließt zunächst in vorwiegend westlicher Richtung, durchquert die Extremadura und wendet sich dann in Richtung Süden. Auf zwei Abschnitten, im südlichen ist es sein Mündungsbereich, wurde er zur Definition der Grenze zwischen Spanien und Portugal benutzt.
Dazwischen durchfließt er den Südosten der portugiesischen Region Alentejo. Der Río Guadiana mündet bei Ayamonte (Andalusien, Spanien) bzw. Vila Real de Santo Antonio (Algarve, Portugal) in den Golf von Cádiz der zum Atlantischen Ozean gehört. Die größte Stadt am Fluss ist Badajoz in Spanien.

Medellin
Die Ufer des Río Guadiana waren schon in prähistorischer und keltischer
Zeit beliebte Wanderwege für Tiere und Menschen. Aus dem 7. Jahrhundert v. Chr. ist ein Ort mit Namen Consisturgis überliefert, der häufig mit demtartessischenVorläufer der heutigen Siedlung identifiziert wird.
Der Name ‚Medellín‘ ist Ursprungs und wurde nach dem Konsul und Prokonsul der Quintus Caecilius Metellus Pius Cecilia Mettellina benannt. Auch die Westgoten (um 570–768) und Mauren (768–1234) hinterließen ihre Spuren. Peter I- von Kastilien übergab die Stadt seinem Vasallen Juan Alfonso de Alburquerque, der sich jedoch von seinem Lehnsherrn nahezu unabhängig machte und im Jahr 1354 all seiner Privilegien beraubt wurde und kurz darauf verstarb. Am 28. März 1809 fand in der Umgebung von Medellín die Schlacht von Medellinim Rahmen des sogenannten Spanischen Unabhängigkeitskrieges gegen napoleonischeTruppen statt.

Natur und Tierwelt
Das Flusswehr des Flusses Río Guadiana wurde zur Zona de Especial Protección para las Aves (ZEPA, Besondere Vogelschutzzone) erklärt,
aufgrund seiner Bedeutung für zahlreiche Vogelarten. Eine seiner Hauptattraktionen sind die Brutkolonien von Reihern, in denen sich mehr als 2.000 Kuhreiher- und Seidenreiherpaare versammeln, neben anderen Arten wie Nachtreihern, Weißstörchen, Purpurreihern, Rallenreihern und Graureihern. Außerdem von Dohlen, Einfarbstaren und Staren. Die Vegetation der beiden Ufer ist besonders üppig zwischen dem Flusswehr und der Mündung des Flusses Río Caya, wo das Flussbett sein natürlicheres Aussehen zurückgewinnt, wobei es dichte Weidenwäldchen gibt, in denen Vögel wie Pirole, Beutelmeisen, Nachtigallen, Seidensänger, Orpheusspötter, Zaunkönige, Schwanzmeisen oder auch Buchfinken brüten.
Das Röhricht, das sich stark mit den Weiden vermischt, ist ein weiterer der Lebensräume,
die für die Vögel von großem Interesse sind, auch wenn es aufgrund der dichten Vegetation leichter ist, ihren Gesang zu hören als sie zu beobachten. Während der Brutperiode kommen Arten wie Zwergdommeln, Wasser-, Teichrallen, Drossel-, Teichrohrsänger, Tigerfinken oder Wellenastrilde häufig vor. Im Winter seien besonders Blaukehlchen und Zilpzalpe zu erwähnen. Es wurde von mehreren Purpurhühnern im Bereich des Flusswehres berichtet.
Im offenen Wasser zwischen der Brücke Puente de la Autonomía und der Flusswehrmauer seien verschiedene Entenvögel zu erwähnen, wie Stock-,
Löffel-, Schnatterenten oder Blässhühner. Im Sommer sucht der Fischadler auf seinem Durchzug das tiefere Wasser nach Fischen ab. Weitere äußerst repräsentative Arten, die wir ohne Schwierigkeit in den Abschnitten mit seichterem Wasser und auf den Inseln beobachten können, sind Bach-, Gebirgsstelzen, Flussufer-, Waldwasser-, Stelzenläufer und Bekassinen (im Winter). Ebenfalls erwähnenswert sind die Vögel, die in den sandigen Uferböschungen des Flusses brüten, wie dies der Fall bei der Uferschwalbe, dem Bienenfresser oder dem Eisvogel ist.







Dienstag, 17. Januar 2017

Burgen und Schlösser Tagestour

Burgen und Schlösser Tagestour

Start

Ich starte meine Tour in dem  Montanchez, 




am Plaza de Espania und fahre erst mal bergan hinauf,

vorbei an der Kirche zum Glockenturm. Von der dortigen Terrasse haben Ich einen schönen Ausblick auf das Campo und die Dehesa in der Ebene. 

Jetzt geht’s rauf zur Burg, der Weg ist ausgeschildert.


Ich kommen vorbei am wohl schönsten Friedhof Spaniens mit weiten Blicken übers Land. 
Zu Fuß geht es rauf zur Burg.

Auch bekannt, als das Fenster der Extremadura. Von hier habe ich einen weiten Blick auf die weite hügelige Landschaft der Extremadura die parkähnlichen Dehesa. Bei klarer Sicht sieht man die schneebedeckten Bergen im Norden. 
Montanchez
Die Burg Montánchez ist ein Ort, von erheblicher strategischer Bedeutung, auf einem hohen Berg in der Stadt mit dem gleichen Namen, in der Provinz Cáceres.
Geschichte
Der Ursprung von Montánchez stammt aus dem vorrömischen Zeit. Schon Kelten und Karthager hatten dort erste Befestigungsanlagen. Er ist von großer strategischer Bedeutung und wurde  während der muslimischen Herrschaft der Almohaden, sowie später nach der Eroberung im zwölften Jahrhundert



vom Santiago-Orden mehrfach erweitert und Umgebaut. So lassen sich noch römische, arabische und mittelalterliche Baustile erkennen.
Beschreibung
Die Burg Montánchez ist ein echtes Beispiel  für die Burganlagen der Reconquista im Mittelalter. Die mittelalterliche Anlage  bestand aus der Festung  mit Herrenhaus und sich daran anschließendem Dorf, das ebenfalls von einer Mauer umgeben war.
Noch heute findet man dort eine Zisterne, einen großen Wasserspeicher, Mühlsteine und verschiedene Mauerreste der ehemaligen Gebäude. Erst nach der Reconquista wurde das Dorf vor den Berghügel verlegt und die Burganlage erweitert und als Herrschaftssitz umgebaut. 
Der Wechsel von maurischer zu christlicher Herrschaft und die Zugabe von architektonischen Elementen der christlichen Typologie der frühen muslimischen Arbeit zeigt sich über die Zeit der Nutzung deutlich in den verschiedenen Baustilen.Die Veränderungen, Erweiterungen und Renovierungen unter der Verwaltung des Ordens von Santiago  waren beträchtlich. So wurden Wanddurchbrüche und Fenster,
neue Torbögen und Schranknischen in die Palastwände eingefügt. Zwischendecken eingefügt und neue Außenmauern errichtet.
Der höchste  Punkt der Anlage  ist in der Hauptturm. Er hat im Inneren mit mehreren Nebengebäuden, eine Kemenate, eine Rüstkammer, ein herrschaftliches Zimmer auf der unteren Etage und  darunter eine Scheune.
Am Eingang des Gehäuses wurde eine Kapelle errichtet.
Die Burganlage ist touristisch voll erschlossen, abends beleuchtet und kostenlos frei zugänglich. Alleine die Aussicht lohnt den Besuch.

Von hier geht es zurück durch die sehenswerte Altstadt von Montanchez zum Plaza de Espania, 

ich biege  links ab und folgen der Straße bis zum Kreisverkehr. Ich fahre links Tal abwärts und folgen der Hauptstraße, an der nächsten Gabelung geht es rechts und am großen Lagerhaus,

 dort Lagert der berühmte Iberico-Schinken von den schwarzen Schweinen, eine der Spezialitäten der Extremadura, vorbei. Vor dem nächsten Lagerhaus auf der rechten Seite geht rechts die alte Hauptstraße ab, ich möchte ein paar Meter sparen und fahre auf der rechten Seite vorbei und direkt dahinter, rechts in den steilen Schotterweg zur alten Hauptstraße. 
Ich folge der Straße bis zum nächsten Kreisverkehr, biegen links ab und fahren die Nächste rechts ab Richtung Albala. 

Ich folge der Straße bis zur nächsten Kreuzung und biege rechts nach Albala ab.

Auf der wenig befahren gut asphaltierten Straßen fahre ich durch Albala. Nach dem Ortseingang halte ich mich Rechts. 
Ich folge dem Straßenverlauf bis zum Abzweig nach „Casa de Antonio“. Achtung der Wegweiser ist von meiner Fahrtrichtung nicht zu sehen!

Ich folge der Hauptstraße durch den Ort bis es rechts in die Landstraße CC 147 geht.

 An der nächsten Gabelung rechts weiter und der Straße weiter folgen.
 Ich durchfahre Weiden und Wiesen der Dehesa und sehe in der ferne den Stausee „Embalse de Nogales“ 
und es wird Steiler. Ich komme an einer Finca mit privatem Schlossneubau vorbei und kreuzen die Landstraße CC 118.
Auf meinem Weg nach Aldena del Cona begegnet mir vor dem Ort,  der alte Waschplatz auf der linken Seite, mit den Typischen   aus dem Stein gehauenen Waschzubern.
 Weiter geht es die alte Dorfstraße entlang bis zur sehenswerten Plaza de Major mit  Palmen und Kirche.

Ich biege vor der Kirche im spitzen Winkel links ab und fahren bis zur N-630 weiter. Ich biege rechts auf die N-630 ein und folge der Via de la Plata, der alten Silber-Straße bis zu unserer zweiten und dritten Burganlage. Auf der Via de la Plata wurden Jahrhundertelang die Bodenschätze der Extremadura und Spaniens an die Küste gebracht. Weswegen alle Herrscher, diese Straße auch besonders Befestigt und überwacht haben. Nach wenigen Kilometern sehe ich den ersten Turm auf der rechten Seite.
Er gehört zur Ruine von  Schloss Mayoralgo.
Seit dem Bau der Autobahn, gibt es aber nur sehr wenig Verkehr auf dieser Strecke. So kann ich entspannt das nächste Ziel erreichen.
Eine Burgruine und ein befestigtes Haus.

Es ist im Privatbesitz, aber bei meinem letzten Besuch fand ich das Tor unverschlossen.
Mich begrüßten freudig zwei alte Hunde, ein paar Hühner, Schafe und Ziegen. Leider fand ich sonst Niemanden vor den ich um die Erlaubnis, mir das befestigte Haus und die Schlossruine anzusehen hätte fragen können.  Also ging ich herum und machte nur ein paar Fotos und bin rasch weiter gefahren.



Es muss vor langer Zeit eine beeindruckende Festung gewesen sein.
2. Casa fuerte de La Cervera

Das befestigte Herrenhaus von La Cervera Aldea del Cano liegt auf der Rechten Seite der Nationalstraße  N-630 und gegenüber dem Schloss von Mayoralgo.
Geschichte
Der Ursprung von Aldea del Cano, ist ungewiss. Das einzige verfügbare historische Dokument mit der Erwähnung des Herrenhauses stammt aus dem vierzehnten Jahrhundert. Zu dieser Zeit war das Dorf bereits gegründet und die Erwähnung des Herrenhauses hatte mit dem Nachbarschloss, Schloss Mayoralgo zu tun. 

Da Gebiet um  Aldea del Cano wurde seit prähistorischen Zeiten besiedelt, wie man an  mehreren Stellen, durch Funde von prähistorische Utensilien vor allem auf der Wiese des Talaya und Santiago de Bencaliz und den Dolmen des Pastureland von Mayoralgo belegen kann.

So findet man auch Reste einer römischen Festung, einen Damm und Reste eines Aquäduktes.

Besitz und die Nutzung
Es ist in Privatbesitz und wird als landwirtschaftliche Nutzung und Lager genutzt.

Besuche
Zugang nach außen ist frei, aber bitte vorher beim Besitzer um Erlaubnis fragen, wenn Sie es auch auch Innen besichtigen möchten.

Mein nächstes Ziel liegt gleich gegen über und ich brauche nur ein paar Schritte zu machen um zum ehemaligen Schloss zu kommen.

3. Schloss Mayoralgo
Das Schloss Mayoralgo befindet sich auf der rechten
Seite der Nationalstraße  N-630 gegenüber dem Herrenhaus von La Cervera.
Geschichte
Der Ursprung von Aldea del Cano, ist ungewiss. Auch hier gibt es nur ein einzige historisches Dokument aus den 12. Jahrhundert und beide Burgen haben wohl den gleichen Ursprung.
Besitz und die Nutzung
Es ist in Privatbesitz.
Besuche
Wenn Sie das Schloss besichtigen möchten, fragen Sie bitte vorher auf der Finca um Erlaubnis, falls jemand dort ist.

Ich folge der Nationalstraße weiter. Auf der rechten Seite sehe ich noch zwei weitere Türme, es ist mir aber bisher noch nicht gelungen etwas darüber in Erfahrung zu bringen.

Nach wenigen Kilometern sehe ich schon den Turm unseres nächsten Ziels.
Zwei richtiger Highlights.  Zwei Schlösser in unmittelbarer Nachbarschaft.
Beide Schlösser sind in Privatbesitz.
Dort finden Feste und Veranstaltungen statt. Beide sind renoviert und wenn man höflich fragt, darf man auch einen Blick hinein werfen.


4. Castillo de Arriba Palace Arguijuelas
 Das Schloss: Palast Arguijuelas de Arriba, befindet sich in der Gemeinde Caceres, Provinz-Hauptstadt.
Es liegt ebenfalls an der Nationalstraße N-630. „Via de la Plata“
Geschichte

Es wurde im fünfzehnten Jahrhundert gegründet. Erste Ursprünge liegen in der arabischen Herrschaftszeit.11
Zustand
Es ist in gutem Zustand, obwohl umgewandelt und Renoviert..
Besitz und die Nutzung
Es ist in Privatbesitz und wird als Privatwohnung genutzt.
Besuche
Zugang nach außen frei, um das Innere zu besuchen, bitte vorher um  Erlaubnis fragen.
Nur wenige hundert Meter weiter komme ich zur nächsten, ebenfalls restaurierten Burg und Schlossanlage.

5. Castillo de Abajo Palace Arguijuelas
Das Schloss: Palast Arguijuelas de Abajo, befindet sich in der Gemeinde Caceres, Provinz-Hauptstadt.
Liegt ebenfalls an der Nationalstraß N-630.
Geschichte
Es wurde zwischen dem fünfzehnten und sechzehnten Jahrhundert gegründet, auch hier geht man von ersten Ursprüngen während der arabischen Herrschaftszeit aus.




Es wurde renoviert und  im neunzehnten Jahrhundert umgebaut.
Zustand
Es ist in gutem Zustand, obwohl umgewandelt.
Besitz und die Nutzung
Es ist in Privatbesitz und wird als Privatwohnung genutzt.
Besuche
Zugang nach außen frei, um das Innere zu besuchen fragen sie bitte um Erlaubnis.

Weiter geht es  auf der Nationalstraße über den  Rio Salor, auf der linken Seite kann ich die alte Brücke über den Fluss sehen.
Es ist erstaunlich, ich fahre auf einer Nationalstraße und in der letzten Stunde begegnen mir ganz acht Autos.
An der nächsten Autobahnunterführung biege ich rechts ab und fahre paralel zum Rio Salor auf einer Sand und Schotterpiste bis zur nächsten asphaltierten Landstraße CC 142.
Biege rechts ein und folge der Straße. Die nächste Festung kann ich schon in der Ferne sehen. Sie liegt beherrschend auf einem Hügel. Leider war es mir nicht möglich näher an die Festung heran zu kommen. Die sie umgebende Weide stand voller junger Bullen und da waren mir die 400m bis zur Festung doch zu riskant. 
6. Schloss Torrecilla de Lagartera

Mit Blick auf den Fluss, am nördlichen Ende des Stausees von Salor, in der Gemeinde Torreorgaz Provinz Caceres Schloss Torrecilla de Lagartera ist auf einem hohen Felsen gelegen.
Geschichte
Bollwerk aus dem vierzehnten Jahrhundert.
Beschreibung
Aus der Ferne hat man einen starken Eindruck  durch die Robustheit des Turms, der  noch die komplette Zinne hat.
Besitz und die Nutzung
Es ist in Privatbesitz..
Besuche
Leider steht das Bollwerk heute auf einer privaten Weide und so kann es wegen der Rinder schwierig sein es zu besichtigen.

Nun folge ich der Straße bis zum Stausee des Salor. Einer der wenigen richtig schönen Stauseen mit richtigem Sandstrand. Leider ist das Ufer völlig vermüllt.
Nun geht es die Uferstraße entlang.
Links sehe ich dann ein Tor mit Viehgitter und einem Schild darüber „La Zamarrilla“ und biege links ab. 

Halte mich links und folge der Sand  und Schotterpiste bis zur nächsten Siedlung. Dort Zweigt ein Weg links ab dem ich folge.
Von weitem Sehe ich schon das nächste Ziel.
An der nächsten Kreuzung rechts und nach ein paar hundert Metern stehe ich vor der alten Dorfkirche eines verlassenen Dorfes.

Es scheint ein Fluch auf diesem Dorf zu liegen, kaum bin ich hier, wird das Wetter schlecht und Wolken ziehen auf. Über allem thront das alte Schloss.
Leider ist das Dorf nicht mehr zugänglich und im privatem Besitz. So mache ich nur ein paar Fotos aus der Ferner und verlasse diesen Ort.


7. Casa fuerte de los Duranes / Castillo o Casa-fuerte de Zamarrillas / Castillo de Salor 

Schloss Salor liegt in der aufgegebenen Ortschaft Zamarrillas, südöstlich von der Stadt Cáceres, im Tal des Salor Fluss, zwischen den Wiesen der Lagartera und Zafra, neben dem Damm von Salor, in einem privaten Anwesen.
Geschichte
Die Ruine besteht aus gotischen Gebäuden aus dem XIV-XV Jahrhundert und wurde im  achtzehnten Jahrhundert im barocken Stil umgebaut.
Die ehemalige Festung wurde zum prunkvollen barocken Palast zum Lustschloss umgebaut. Leider wurde es  während des Unabhängigkeitskrieges fast vollständig zerstört. Trotzdem geben die Ruinen noch einen Eindruck von der vorherigen Größe und Pracht.
Beschreibung
Der verlassene Weiler von Zamarrillas besteht  aus  robusten Gebäuden, einige edel, gebaut aus  massivem Mauerwerk und Quadern aus Granit, zum Teil gut erhalten mit Ausnahme einiger Dächer und die Burg, die als höchster Punkt den Ort dominiert.
Besitz und die Nutzung
Es ist in Privatbesitz und nicht weiter genutzt.
Besuche
Es ist leider nur bedingt frei zugänglich.

Die holprige Piste führt mich weiter nach Torreorgaz. Hier wird  meine Tour enden, aber noch fehlt eine Burg.
An der nächsten Gabelung fahre ich rechts, bei der nächsten links, dann wider rechts halten. Danach wieder rechts um die Burg zu besuchen. Es geht am ersten Abzweig rechts ab, dann dem Weg bis zum Plaza Major folgen. Rechts sehe ich eine große Halle biege dort ab und fahre an der Halle vorbei, biege danach rechts in den Weg und folge dem Weg Bergauf. An der nächsten Gabelung fahre ich rechts und es wird Steil. Nun kann ich den Turm schon sehen und biege rechts ab.
Bei meinem letzten Besuch war das Tor unverschlossen und ich fahre auf das Gelände. Nun kann ich die Ruine in Ruhe besichtigen und Fotos machen.Der Turm besteht aus rechteckig behauenen Quadern und scheint römischen Ursprungs zu sein.
Die anderen Gebäudeteile stammen aus dem Mittelalter. Die beiden mittelalterlichen Türme sind eingefallen und heute Ställe.
8. Castillo del Cachorro 
 Das als befestigte Haus von  Castillo del Cachorro  bekannte Gebäude, steht auf einem kleinen Hügel südwestlich der Stadt Torreorgaz Provinz Cáceres.
Beschreibung
Es ist eine mittelalterliche Turm mit  Mauerresten eines Herrenhauses. Der Turm trägt einen Schild  mit dem Wappen der Familie Ulloa.
Geschichte
Leider ist über den Ursprung und die Gründung nichts bekannt. Es könnte sich um ein Herrenhaus der Familie de Ulloa handeln. Bekannt durch den  spanischer Entdecker Francisco de Ulloa (†1540, der im Auftrag von Hernán Cortés die Westküste des heutigen Mexiko erkundete.
Die Berichte über seine Reisen entlang Niederkaliforniens haben maßgeblich zur Fortdauer des im 17. Jahrhundert verbreiteten Irrtums, Kalifornien wäre eine Insel, beigetragen. 
Besuche
Es ist frei zugänglich.

Nun geht es zurück nach Torreorgaz, am Plaza de Major halte ich mich rechts und biege rechts in die Calle Son Blos ab, bis zur Hauptstraße CC 142 und folge der Hauptstraße bis zum Cafe an der EX-206.
Dort ruhe ich mich aus bis ich abgeholt werde.