Montag, 3. Juli 2017

Wind, Wellen aber wenig Wasser
Es war ein herrlicher Morgen, mit blauem Himmel, wenigen Wolken und Wind zwischen 3 und 5 Beaufort.

Ideale Bedingungen für einen Segeltörn auf dem Alcantara-Stausee. Nach der etwa einstündigen Anfahrt waren wie überrascht wie Tief der Wasserstand dieses Jahr schon gefallen ist. 







Es ist immer noch ein beeindruckend großer See, aber man sieht überall die sonst vom Wasser bedeckten Felsen und kleine Inseln und natürlich die felsigen schroffen Ufer. Es war gar nicht so leicht zu unsrem Boot am Anleger herunterzusteigen. Nach ein paar Handgriffen war das Boot segelfertig und auch der Außenborder sprang nach wenigen Zügen an. Vom Anlegeplatz ging es dann erst mal mit dem Motor raus aufs frei Wasser. Der Wind stand gut und wir machten ordentlich Fahrt. Es ist immer wieder beeindruckend ganz leise an dieser Landschaft entlangzufahren. 





Wir waren das einzige Boot auf diesen riesigen See, außer uns nur ein paar Vögel in der Luft und einige Kühe am Ufer.

Gerade als wir es uns zum Picknick an Bord gemütlich machen wollten drehte der Wind und frischte auf. Es wurde ein recht wackeliges Picknick und am Horizont zogen langsam dicke dunkle Wolken auf. Auf dem Rückweg kreuzten wir noch eine ganze weile gegen den Wind. 








Als die Wolken aber immer dunkler wurden nahmen wir die Segel runter und fuhren unter Motor zurück zu Anlegestelle. Kurz danach begann es zu regnen. Wir machten noch Klarschiff und fuhren müde aber glücklich nach Hause. Ein gelungener Tag.