Mittwoch, 31. Juli 2019

Endlich wieder auf dem Wasser.


Endlich wieder auf dem Wasser.
Gestern sind Karin und ich dieses Jahr endlich mal in Alcantra auf dem Stausee des Tajo segeln gewesen. Zuerst mussten wir aber Klarschiff machen, die Vögel haben ganze Arbeit geleistet und so hatten wir eine gute Stunde zu tun bevor es losging.


Es war auch der erste Test für den neuen gebrauchten und generalüberholten Außenborder. Mein alter Motor hatte letztes Jahr beim Testlauf für einen gebuchten Tagesausflug den Geist aufgegeben und so viel die Tour leider aus. Die Pleuelstange war gebrochen, Totalschaden. Den neue Motor habe ich mir dann letztes Jahr aus Deutschland mitgebracht und ich bin sehr zufrieden. Der Luftgekühlte Zweitakter ist sehr robust und sparsam. Zurück zur ersten Ausfahrt. Wir hatten so 3-4 Windstärken also das richtige Wetter um sich einzusegeln.
Zum Nachmittag nahm der Wind so stark zu das ich das Großsegel reffen musste. Unterwegs hab ich mir dann noch ein paar Schrammen geholt und beim Versuch in einer Bucht an Land zu gehen hab
ich ein Rad über die Reling geschlagen. Anstatt den erwarteten Sand war die Bucht voller Schotter. Leider gibt es für dieses Segelrevier weder Gewässerkarten, noch Bojen oder Anlegestellen und so mache ich immer wieder neue überraschende Erfahrungen auf der Suche nach guten Ankerplätzen. Aber dafür hab ich diese Revier hier fast für mich Alleine und nur ab und zu sieht man ein paar Angler oder Rindviecher am Ufer.
Wir sind dann gegen Mittag zum Anleger zurückgefahren um uns was zum essen zu machen und am frühen Abend bei auffrischendem Wind noch bis 19 Uhr unterwegs gewesen. Zufrieden und Müde ging es dann eine gute Stunde zurück zu unserer Finca.
Ein richtig guter Tag zum Ausspannen, morgen ist Büro angesagt.

Es geht weiter


Nach langer Pause habe ich mich doch entschlossen diesen Blog weiter zu führen, auch wenn mir meine Arbeit oft wenig Zeit lässt.

Es wird sicher nicht der raffinierteste und ausgeklügelte Blog, aber ich möchte vor allem von meiner Arbeit als selbständiger Reiseleiter in der spanischen Region Extremadura berichten.
Da kommt es mir nicht so sehr technischen Schickschnack an.
Da ich die meiste Zeit des Jahres in Spanien lebe wird wohl auch ein großer Teil über mein Leben, die Menschen und die besondere Art meiner Gastgeber Probleme anzugehen und zu lösen Teil diese Blogs werden. Ich kann nicht garantieren immer aktuell zu bleiben, aber ich werde mich redlich bemühen. Für Anregungen, deine eigenen Erfahrungen oder Fragen darfst Du dich jederzeit im Kommentar melden, ich bin bemüht dir schnellst möglich zu antworten. Euer Uwe