Zurück in Mittelalter, ein Tag in Romangordo
es war kein Tagesausflug wie jeder andere, keine Wanderung, keine Radtour aber trotzdem toll.
Dort gibt es nicht nur die schönsten Garagentore Spaniens oder Gassen die nur aufgemalt sind, sondern auch die verschiedensten Zeugnisse der ruhmreichen Geschichte des Ortes und der Region.
So fand ganz in der Nähe, am Ufer des Tajo eine der letzten großen Schlachten gegen die napoleonische Armee während des spanischen Befreiungskrieges statt, ein Interpretationszentrum mit Uniformen und Tafel über die Schlacht erinnert daran.
An diesem besonderen Tag waren viele
Bei einem großen Brand mussten alle Bewohner das Dorf fluchtartig verlassen und so blieben alle Artefakte in einer Zeitglocke wie auf einem Punkt hin eingefroren dort liegen.
Da dieser Ort danach aufgegeben wurde ist alles so erhalten geblieben und durch die Asche konserviert worden wie die ehemaligen Einwohner ihn verlassen haben.
So fand man sehr viele Alltagsgegenstände, Lebensmittel und Werkzeuge aus dieser Zeit.
Das andere Highlight sind natürlich die kunstvoll gestalteten Tore des Ortes Romangordo selber.
Es macht viel Freude durch diesen sehr gepflegte Ort mit einer lebendigen Dorfgemeinschaft zu schlendern und sich von der Vielfalt der Malereien überraschen zu lassen.
Zum guten Schluss haben wir in der rappel vollen Kneipe am Dorfplatz neben der Kirche noch ein Bier mit den Aktiven des Vereins getrunken, bevor wir uns auf den Rückweg nach Montanchez gemacht haben.
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